Viele Nazi-Juristen zogen ins Bundesjustizministerium um
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Berlin (dpa) - Das Justizministerium der jungen Bundesrepublik hat nach dem Zweiten Weltkrieg eine Vielzahl ehemaliger Nazi-Juristen übernommen.
Bis 1973 habe es im Bonner Ministerium insgesamt 170 Abteilungs-, Unterabteilungs- und Referatsleiter gegeben; 53 Prozent davon seien ehemalige NSDAP-Mitglieder gewesen. Zu diesem Ergebnis kommt eine unabhängige wissenschaftliche Kommission, deren Abschlussbericht, «Die Akte Rosenburg», Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) an diesem Montag in Berlin vorstellt.
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